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Flötenvorspiel 2005

Jonathan Meyer, Lisanne Gamber und Marlene Lösch aus dem ersten Flötenjahr

 

Johannes Hummel, der hier sein Debut auf der Querflöte gab

 

Mona Aumann spielte ein Stück aus dem Barock

 

Auch Stefanie Herrmann zeigte, was sie auf der Sopranflöte gelernt hat

 

Die Flötengruppe aus dem zweiten Jahr: Michaela Hummel, Katharina Dannenmaier,
Nina Kletzander und Ari Papadopoulos

 

Larissa Busch war eine Bereicherung der jungen Querflötisten

 

Auf der Altflöte souverän und sicher: Cora Pereghy

 

Mit Quantz und Bach erfreute Bianca Hepp das Publikum

 

Auch Svenja Oser trug zum guten Gelingen des Vorspiels bei.

 

Schön gespielt haben auch Christina Liebel, Luisa Hunsinger, Katrin Ott und die
erst sechs Jahre alte Dorothee Haller

 

Dorothee mit ihrer Lehrerin im Duett
 

 Den Reigen der “Großen” eröffnete Jonathan Rösner in bestechender Manier

 

Gut gelungen auch die Stücke von Stefanie Meyer

 

Amelie Franz mit ihrem abwechslungsreichen und schwierigen Programm

 

Rubin Otte, diesmal auf der Altblockflöte, gehörte wie im Vorjahr zu den Besten

 

Diesmal bildete Philipp Menesklou mit Mozarts Alla Turca einen gebührenden Abschluss

 

Der Vorstand des Musikvereins Michael Ochsenreiter bedankt sich

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Musikverein Leimersheim

Gelungenes Fl̦tenvorspiel im vollbesetzten Musikpavillon Рneue Blockfl̦tenlehrerin vorgestellt

 Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich am vergangenen Samstag die Flötengruppen des Musikvereins sowie die Privatschüler von Heidrun Paulus im voll besetzten Musikpavillon Leimersheim. Zahlrei­ che Eltern, Verwandte und Bekannte warteten gespannt darauf, wel­ che Fortschritte die jungen Musikschüler im vergangenen Jahr auf ihrem jeweiligen Instrument gemacht haben, und sie wurden nicht enttäuscht. Die Anspannung war speziell bei den Jüngsten sehr groß, und so bat Heidrun Paulus, die Lehrerin der Flötenschüler, nach einer kurzen Begrüßung die erste Flötengruppe (Marlene Lösch, Lisanne Gamber und Jonathan Meyer), die erst seit einem knappen Jahr Blockflöte erlernen, zu ihrem ersten Auftritt vor großem Publikum. Be­ achtlich sicher traten diese in ihrem Gruppenvortrag auf und auch ihre Einzeldarbietungen gelangen recht flüssig. Auch die Gruppen aus dem zweiten Jahr, die im Laufe des Nachmittags vorspielten, wussten mit ihren Vorträgen zu überzeugen. Auch wenn bei den Gruppenvorträgen zum Teil ein paar Misstöne herausklangen, konnte dies den guten Gesamteindruck, den die Gruppenkinder hinterlassen haben, in keiner Weise schmälern. Michaela Hummel, Nina Kletzander, Katharina Dannenmaier und Ari Papadopoulos sowie Katrin Ott, Luisa Hunsinger, Christina Liebel und die mit sechs Jahren jüngste Schülerin Dorothee Haller, die ein "Diplom mit Auszeichnung" für ihre Leistung erhielt, waren bestens auf ihren Auftritt vorbereitet. Die musikalischen Beiträge der Privatschüler waren speziell bei den Älteren und Fortgeschrittenen zum Teil auf hohem Niveau. Johannes Hummel auf der Querflöte zeigte mit ein paar ausgewählten Kinderliedern, die er flüssig und mit schönem Ton vortrug, was er in kurzer Zeit gelernt hat. Beachtlich auch Sarah Otte mit einer Etüde von Burkard sowie Mona Aumann, die ein kleines Barockstück zum Besten gab. Mehrere Stücke trug Stefanie Herrmann auf der Sopranflöte vor. Das "Flachserntenlied" gelang ihr hierbei besonders gut. Exzellent, wie sich Larissa Busch bei ihrem ersten Auftritt in Leimersheim vorstellte. Im Kanon (mit ihrer Lehrerin) wurde Frère Jacques musiziert, und auch die Ungarische Weise sowie "Shepherds Hey" gelangen ihr mit einem sicheren Ton auf der Querflöte. Cora Pereghy (Altflöte) gestaltete Beethovens "Ode an die Freude" souverän, und auch zwei nordamerikanische Lieder sowie eine Bourrée von Boismortier wurden mit viel Freude und Können musiziert. Eine Gavotte sowie ein Menuett von Bach, wie auch ein Satz von Quantz hatte sich Bianca Hepp ausgewählt, wobei ihr speziell letzteres gut gelang. Mit Offenbachs "Can-Can" sowie der heimlichen britischen Nationalhymne "Land of Hope and Glory" erfreute Svenja Oser das Publikum mit ihrer Querflöte. Taktlich hervorragend und tonlich überzeugend trug Jonathan Rösner zwei mit Klavier begleitete Stücke von Beethoven sowie einen überaus schwierigen Solosatz von Gariboldi vor, was ihm vortrefflich gelang. Die ständigen Wechsel zwischen hohen und tiefen Passagen schienen ihm auf der Querflöte nicht die geringsten Schwierigkeiten zu bereiten. Stefanie Meyer spielte neben einem Duett von C.Ph.E. Bach die durch Heidrun Paulus am Klavier begleitete "Gelbe Ouvertü­re" von Hufeisen. Besonders schön, wie sie die lang auszuhaltenden Töne gestaltete und so diesem zeitgenössischen Werk Ausdruck verlieh. Amelie Franz, inzwischen zum zweiten Mal dabei, begleitete das Publikum musikalisch auf einer Reise zu Schottlands zweitgrößtem See, dem "Loch Lomond". Ihr Solovortrag auf der Querflöte (Ouvertüre zu Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung") sowie des Sklaven Monostatos Arie aus Mozarts Zauberflöte "Es klinget so herrlich" (mit Klavierbegleitung) klangen zart und rein. Die Schlusspunkte dieses abwechslungsreichen Musiknachmittags setzten Rubin Otte auf Sopran- und Altblockflöte sowie Philipp Menesklou mit seiner Querflöte. Rubin, der erst seit einem knappen Jahr Altflöte lernt, spielte sich, bei zwei Werken von Telemann und Bach, durch einen warmen weichen Ton und beachtlicher Fingerfertigkeit in die Herzen des Publikums, und auch sein Sopranflötenbeitrag "Der Engel von Paris" von Hufeisen wurde virtuos und meisterlich vorgetragen. Philipp stand ihm in nichts nach. Klasse wie er in einem Satz von Marcello die taktlichen Kniffligkeiten auf der Querflöte meisterte und mit welchem musikalischen Empfinden er dieses Stück anging. Mozarts "Alla Turca", gespickt mit schnellen Sechzehntelläufen, wurde in feurigem Tempo vorgetragen und war ein sehr schöner Abschluss eines gut gelungenen Schülerkonzerts. Dementsprechend erfreut zeigte sich Heidrun Paulus, die durch den Nachmittag führte und auch den größten Teil des Musikprogramms am Klavier oder als Duettpartner begleitete. Dank zu sagen galt dem Publikum, das bei brütender Hitze bis zum Ende im.Pavillon ausharrte, sowie den Kindern und Jugendlichen für ihren Mut und ihre Darbietungen. Ein besonderer Dank ging auch an den Musikverein Leimersheim und dessen Vorstand Michael Ochsenreiter für die vielen Jahre guter Zusammenarbeit. Während Heidrun Paulus weiterhin die Musikalische Früherziehung innerhalb des Musikvereins betreuen wird, gibt sie nach 16 Jahren den Blockflötenkurs in jüngere Hände. Nadine Heintz wurde vom Vorstand des MV als neue Leiterin für die Blockflötenkurse vorgestellt. Man ist sich sicher, mit ihr eine überaus engagierte Ausbilderin gefunden zu haben.

 

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